Ab dem 27. Mai wird Metas hauseigene KI „Meta-AI“ öffentliche Nutzerinformationen nutzen, um zu trainieren, doch was bedeutet das?
Spricht man davon eine KI zu trainieren, so handelt es sich um einen Prozess, der die künstliche Intelligenz mit Informationen füttern soll, um Zusammenhänge in Bild, Wort und Schrift zu analysieren, zu verstehen und für die eigenen Prozesse dauerhaft zu nutzen.
Was bedeutet dies nun für Sie als Mitarbeiter?
Nutzen Sie WhatsApp für firmeninterne Kommunikation, müssen Sie jetzt genau darauf achten, wo und vor allem was Sie teilen. Zwar sieht die KI keine Chats zwischen einzelnen Nutzern, da diese verschlüsselt sind, allerdings trifft dies nicht auf öffentliche Gruppenchats zu. Darüber hinaus nutzt die KI alle öffentlichen Informationen der Nutzer wie den Namen, Benutzernamen, das Profilbild oder sogar ganze Beiträge.
Zudem verwendet die KI alle Inhalte, die mit ihr in der WhatsApp-internen Kommunikation geteilt werden. Vermeiden Sie es daher, sensible Firmendetails wie Kundendaten, Stammdaten oder Kommunikationsinhalte in diesen KI-Chats zu teilen.
Leider gibt es für WhatsApp-Nutzer nach dem 26.Mai 2025 keine Möglichkeit mehr, diesem Zugriff zu widersprechen. Wie Sie Ihre Daten dennoch schützen können, erfahren Sie in einem Beratungsgespräch und in unseren Datenschutz-Schulungen.